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VF 213 (Sendung vom 16.01.2021): Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Besonderheiten:''' Im Nachgespräch erläutert Anwalt der Pauls, dass Verlag Familie angeboten hatte, den Kaufpreis zurückzuerstatten, wenn sie auf eine Klage verzichteten. Pauls habe abgelehnt - auch, um andere zu warnen. Anwalt vertritt nun zahlreiche Geschädigte in Verfahren gegen die Firma. Im Studio: andere Beispiele schrottiger Bücher und Drucke, die vorwiegend älteren Leuten zum Stückpreis von bis zu 14.000 Euro angedreht wurden. Im Filmfall ist Name der Buchfirma wie immer geändert, wenn man aber das "Gebetbuch der Hochfeste" im Internet sucht, landet man schnell bei einem Faksimile-Hersteller fast identischen Namens, der das Buch auch zu einem ähnlichen Preis wie im Filmfall anbietet.
* '''Besonderheiten:''' Im Nachgespräch erläutert Anwalt der Pauls, dass Verlag Familie angeboten hatte, den Kaufpreis zurückzuerstatten, wenn sie auf eine Klage verzichteten. Pauls habe abgelehnt - auch, um andere zu warnen. Anwalt vertritt nun zahlreiche Geschädigte in Verfahren gegen die Firma. Im Studio: andere Beispiele schrottiger Bücher und Drucke, die vorwiegend älteren Leuten zum Stückpreis von bis zu 14.000 Euro angedreht wurden. Im Filmfall ist Name der Buchfirma wie immer geändert, wenn man aber das "Gebetbuch der Hochfeste" im Internet sucht, landet man schnell bei einem Faksimile-Hersteller fast identischen Namens, der das Buch auch zu einem ähnlichen Preis wie im Filmfall anbietet.


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=== {{Anker|FF2}} Abzocke mit Kontaktanzeigen ===


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Version vom 19. Januar 2021, 11:51 Uhr

Filmfälle

Betrug mit hochpreisigen Büchern ("Abschlusszertifikat")

  • Details: Familie Pauls bei der gemeinsamen Gartenarbeit; großes Haus; Tochter Bianka hat eigene Einliegerwohnung; adretter Herr Kurse von der Firma Zarix kommt überraschend vorbei; weiß, dass Familie Pauls große Lexika-Sammlung besitzt; 130 Bände als Kapitalanalage; bietet, an, die Sammlung bei anstehender Auktion für die Familie zu verkaufen; nimmt Bestand in Augenschein; stellt Verkaufserlös von mindestens 50.000 Euro in Aussicht, rund 20.000 Euro über dem seinerzeitigen Kaufpreis; Kruse bittet um "Abschlusszertifikat" das bestätigt, dass Sammlung komplett ist; Familie ratlos; Kruse ruft bei Chef an, den Frau Pauls dem Namen nach noch vom Buchklub her kennt; Handy-Gespräch über Lautsprecher: Pauls sei seinerzeit kein Zertifikat ausgerstellt worden, weil sie ein Buch nicht gekauft habe; "Gebetbuch der Hochfeste"; bekanntes theologisches Werk als aufwändig hergestelltes Faksimile; könne aber problemlos nachbestellt werden; dann gebe es Abschlusszertifikat. Preis: 9.690 Euro. Familie japst, Kurse macht Rechnung auf: Wenn Familie Pauls das Werk nachbestelle, erhöhe sich Wert der Sammlung um 20.000 Euro - damit hätten sie immer noch rund 10.000 Euro Gewinn gemacht. Pauls' bitten um Bedenkzeit; Kruse verabschiedet sich freundlich, meldet sich in den kommenden Tagen aber immer mal wieder telefonisch. Familie beratschlagt; müssten Kredit zum Buchkauf aufnehmen, den Kruse aber angeboten hatte; Tochter rät zum Kauf und damit Verkauf der Sammlung; "analoges Wissen" nicht mehr zeitgemäß; Bianka checkt sicherheitshalber Rezensionen der Firma Zarix im Netz und fährt zum Firmensitz; wirkt alles seriös; schließlich Familienentschluss, "Gebetbuch der Hochfeste" zu kaufen; Unterschrift Kreditvertrag; 2 Wochen später kommt "Gebetbuch der Hochfeste" per Post; billige Aufmachung, schlecht verarbeitet; kein Abschlusszertifikat; Bianka schreibt Firma sofort, erhält aber 3 Wochen lang keine Rückmeldung; dann tauchen Herr Mayer und Frau Lorenz von Zarix auf; Kruse habe leider Fehler gemacht, "Gebetbuch der Hochfeste" sei nur Beiwerk; Hauptwerk müsse noch gekauft werden, um Sammlung mit Gewinn abzustoßen; diesmal 17.000 Euro fällig; wenn Buch nicht gekauft werde, sind laut Mayer die schon investierten 9.690 Euro verloren; Bianka platzt der Kragen, sie schmeißt Vertreter raus.
  • Zitate: "Ich dachte einfach nur, die sind komplett bekloppt."
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  • Besonderheiten: Im Nachgespräch erläutert Anwalt der Pauls, dass Verlag Familie angeboten hatte, den Kaufpreis zurückzuerstatten, wenn sie auf eine Klage verzichteten. Pauls habe abgelehnt - auch, um andere zu warnen. Anwalt vertritt nun zahlreiche Geschädigte in Verfahren gegen die Firma. Im Studio: andere Beispiele schrottiger Bücher und Drucke, die vorwiegend älteren Leuten zum Stückpreis von bis zu 14.000 Euro angedreht wurden. Im Filmfall ist Name der Buchfirma wie immer geändert, wenn man aber das "Gebetbuch der Hochfeste" im Internet sucht, landet man schnell bei einem Faksimile-Hersteller fast identischen Namens, der das Buch auch zu einem ähnlichen Preis wie im Filmfall anbietet.

Abzocke mit Kontaktanzeigen

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