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Sendung vom 01.04.2004: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Dienststelle:''' Kripo Bremerhaven
* '''Dienststelle:''' Kripo Bremerhaven
* '''Kommissar im Studio:''' Michael Blasius
* '''Kommissar im Studio:''' Michael Blasius
* '''Tattag:'''  Samstag, 31. Juli 1999, gegen 2:30 Uhr
* '''Tatzeit:'''  Samstag, 31. Juli 1999, gegen 2:30 Uhr
* '''Tatort:''' Bremerhaven-Lehe
* '''Tatort:''' Bremerhaven-Lehe
* '''Tatverdächtig:''' ein unbekannter Mann
* '''Tatverdächtig:''' ein unbekannter Mann
* '''Details:''' Im Bremerhavener Stadtteil Lehe, überwiegend bestehend aus Wohnblöcken und dazwischenliegenden Grünanlagen, wohnt Gerlinde K. in einer Erdgeschosswohnung. Sie ist Witwe und Mutter einer erwachsenen Tochter. Der im Film dargestellte Fall ist, so die Ermittlungen der Polizei, nur einer von vieren, die alle demselben Täter zugeordnet werden können. Möglicherweise zählen zu der seit 1998 andauernden Serie auch noch weitere, bisher unbekannte Vergewaltigungen. Der Täter dürfte alle Opfer längere Zeit beobachtet haben. Die Polizei stellte folgende Gemeinsamkeiten unter den Opfern fest: Sie leben in Erdgeschosswohnungen und sind alleinstehend. Alle Taten geschahen Nachts. Der Täter nimmt vermutlich mehrere Wohnungen gleichzeitig ins Visier und schlägt bei Gelegenheit zu. Er dringt durch offene Balkontüren oder Fenster ein. Am 31.07.1999 geht das Opfer gegen 00:30 Uhr zu Bett. Gegen 02:30 Uhr betritt der Täter die Wohnung des Opfers. Durch Geräusche irritiert, schaltet die Frau kurz das Licht ein, entdeckt jedoch nichts ungewöhnliches. Daraufhin betritt der Täter - wie bei jeder Tat unmaskiert - das Zimmer und vergewaltigt sie brutal. Nachdem sich der Täter an der Frau vergangen hat, erfragt er ihren Namen, fordert sie auf, nicht die Polizei zu rufen, und geht. Tatortspuren, darunter auch DNA, führen die Polizei nicht zum Täter. Neun Wochen nach der Tat, das Opfer hat sich gerade etwas von dem grausamen Verbrechen erholt, erhält sie einen Anruf vom Täter aus einer Telefonzelle nahe des Tatorts, der die Frau erneut in ihrer Intimsphäre verletzt.
* '''Zitat:''' "Guten Abend, Gerlinde. Du hast deine Balkontür nicht auf. Schade. Ich würde dich gerne besuchen."
* '''Bewertung: ''' **
* '''Belohnung:''' 1.500 Euro
* '''Belohnung:''' 1.500 Euro
* '''Details:''' Stadtteil Lehe; Vergewaltigungsserie seit 1998; alle Opfer in Erdgeschosswohnungen; Täter beobachtet Opfer längere Zeit und ruft bei den Opfern an; er nutzt offenstehende Balkontüren oder Fenster; DNA des Täters laut Ermittler bekannt; in einem Umkreis; Täter mindestens drei weitere Frauen vergewaltigt; Täter war nie maskiert, ist schlank mit leichtem Bauchansatz; ruft aus Telefonzellen an
* '''Bewertung: ''' **
* '''Zitat:''' "Guten Abend, Gerlinde. Du hast deine Balkontür nicht auf. Schade. Ich würde dich gerne besuchen."
* '''Status:''' geklärt
* '''Status:''' geklärt
   
   
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* '''Dienststelle:''' Kripo Frankfurt/Main
* '''Dienststelle:''' Kripo Frankfurt/Main
* '''Kommissar im Studio:''' Edgar Lorchheim
* '''Kommissar im Studio:''' Edgar Lorchheim
* '''Tattag:''' Dienstag, 16. Dezember 2003, gegen 18:10 Uhr
* '''Tatzeit:''' Dienstag, 16. Dezember 2003, gegen 18:10 Uhr
* '''Tatort:''' Juwelier in der Innenstadt Frankfurt
* '''Tatort:''' Juwelier in der Innenstadt Frankfurt
* '''Tatverdächtig:''' 3 unbekannte Männer
* '''Tatverdächtig:''' 3 unbekannte Männer
* '''Details:''' Gernot K. ist Wachmann in einem Juweliergeschäft. Er beobachtet unauffällig das Geschehen und greift im Notfall ein. Dazu verfügt er auch über eine Pistole. Am 16.12.2003 betreten gegen 18:10 Uhr drei Männer mit Handfeuerwaffen das Juweliergeschäft. Der Wachmann zieht ebenfalls seine Waffe. Doch er erkennt, dass der Einsatz der Pistole gegenüber den bewaffneten Räubern zu riskant wäre. Er entlädt seine Waffe. Mit bruchstückhaftem Englisch fordern die Täter nun den Inhalt der Ladenkasse, sowie einige Schaufenster- und Vitrineneinlagen ein. Ein Mitarbeiter kann während des Überfalls Alarm auslösen. Dass auch Passanten die Polizei rufen, scheint den Tätern egal zu sein. Bevor jedoch erste Streifenwagen eintreffen, können die Täter unerkannt fliehen.
* '''Bewertung:''' *
* '''Belohnung:''' 15.000 Euro
* '''Belohnung:''' 15.000 Euro
* '''Details:''' Raubüberfall auf Juwelier, Wachmann bleibt besonnen, kann Schlimmeres verhindern
* '''Bewertung:''' *
* '''Status:''' ungeklärt
* '''Status:''' ungeklärt
* '''Belohnung:''' 15000 Euro
   
   
==== Nachspiel ====
==== Nachspiel ====
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* '''Dienststelle:''' Kripo Köln
* '''Dienststelle:''' Kripo Köln
* '''Kommissar im Studio:''' Kriminalhauptkommissar Jürgen Neuendorf
* '''Kommissar im Studio:''' Kriminalhauptkommissar Jürgen Neuendorf
* '''Tattag:''' Donnerstag, 26. Juni 2003, gegen 22:50 Uhr
* '''Tatzeit:''' Donnerstag, 26. Juni 2003, gegen 22:50 Uhr
* '''Tatort:''' ein Hochhaus in Köln-Bickendorf
* '''Tatort:''' ein Hochhaus in Köln-Bickendorf
* '''Tatverdächtig:''' ein unbekannter Mann oder Frau
* '''Tatverdächtig:''' ein unbekannter Mann oder Frau
* '''Belohnung:''' 1.500 Euro
* '''Details:''' Die in Köln wohnhafte Maria-Magdalena S. erhält Besuch von ihren Söhnen aus Polen. Vor diesen hält sie geheim, dass sie sich in einem Hochhaus eine Zweitwohnung angeschafft hat, in der sie erotische Tantra-Massagen anbietet. Das Hochhaus befindet sich in einer schlechten Wohngegend, die Wohnungen werden meist nur kurz vermietet. Kürzlich sind nahe der Wohnung der Masseuse zwei junge Männer, streng gläubige Mormonen aus den USA, eingezogen. Am 26.07.2003 macht sich die Frau gegen 20:00 Uhr auf zu ihrer Zweitwohnung. Gegen 22:15 Uhr telefoniert sie mit ihrer Freundin. Sie bricht das Gespräch jedoch wegen eines eingehenden Handyanrufs ab. Die Polizei ermittelt später, dass der Anrufer sich auf eine Anzeige hin gemeldet hatte, jedoch keinen Termin vereinbart hatte. Anschließend ruft die Masseuse ihre Freundin zurück. Vieles spricht dafür, dass sie zu diesem Zeitpunkt noch allein in ihrer Wohnung ist. Gegen 22:50 Uhr hören die Mormonen beim Gebet die Schreie der Frau. Sie sehen über den Balkon nach und entdecken eine Gestalt am Boden und eine darübergebeugte Person. Sie klopfen an die Wohnungstür und hören Wasser laufen. Sie alarmieren die Polizei und begeben sich dazu zurück in die Wohnung. Während dieser Zeit muss der Täter oder die Täterin geflohen sein. Schnell trifft eine Streife ein. Die Beamten entdecken die Leiche der Frau. Sie war mit zahlreichen Messerstichen getötet worden. Spuren am Tatort können Offiziersstiefeln aus der ehemaligen DDR zugeordnet werden.
* '''Details:''' Söhne zu Besuch; als Tantra-Masseuse im Hochhaus, Mormonen in Nachbarwohnung als Zeugen; wenige Minuten nach der Tat trifft die Polizei ein; mit zahlreichen Messerstichen ermordet worden; Täter oder Täterin (!) floh, weil Zeugen sich in ihr Zimmer zurückgezogen haben; Stiefel des Täters (Offiziersstiefel) aus der ehemaligen DDR
* '''Zitat:''' "Ok, wir rufen den Johnson an."
* '''Zitat:''' "Ok, wir rufen den Johnson an."
* '''Bewertung:''' ***
* '''Bewertung:''' ***
* '''Belohnung:''' 1.500 Euro
* '''Status:''' ungeklärt
* '''Status:''' ungeklärt
   
   
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=== XY Gelöst: ===
=== XY Gelöst: ===
* '''SF2 der vorangegangenen [[Sendung vom 04.03.2004]]:''' Noch während der Sendung ging der entscheidende Hinweis ein. Der fünffache Bankräuber aus dem Raum Karlsruhe konnte daraufhin festgenommen werden.
* '''SF4 der [[Sendung vom 08.01.2004]]:''' Der zweifache Vergewaltiger wurde in Kolumbien festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert.
* '''SF5 der [[Sendung vom 25.04.2003]]:''' Die Ehefrau des Getöteten hatte ihren Mann im Wohnzimmer rücklings erschlagen. Sie wurde zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt.
* '''Schweizer Fall (???) der Sendung (???):''' Ein Hochstapler ohne jegliche medizinische Ausbildung, der während seiner Anstellungen als Arzt dutzende Tode verschuldet haben soll, konnte nach über einjähriger Flucht im Nachtzug von Augsburg nach Ulm festgenommen werden. Im Gepäck hatte er Bewerbungen für Arztstellen. Offensichtlich wollte er seine Hochstapelei in Deutschland fortsetzen.
   
   
== Bemerkungen ==
== Bemerkungen ==

Version vom 16. Februar 2018, 02:01 Uhr

Filmfälle

Vergewaltigungsserie in Bremerhaven-Lehe (Erdgeschoßwohnungen)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Bremerhaven
  • Kommissar im Studio: Michael Blasius
  • Tatzeit: Samstag, 31. Juli 1999, gegen 2:30 Uhr
  • Tatort: Bremerhaven-Lehe
  • Tatverdächtig: ein unbekannter Mann
  • Details: Im Bremerhavener Stadtteil Lehe, überwiegend bestehend aus Wohnblöcken und dazwischenliegenden Grünanlagen, wohnt Gerlinde K. in einer Erdgeschosswohnung. Sie ist Witwe und Mutter einer erwachsenen Tochter. Der im Film dargestellte Fall ist, so die Ermittlungen der Polizei, nur einer von vieren, die alle demselben Täter zugeordnet werden können. Möglicherweise zählen zu der seit 1998 andauernden Serie auch noch weitere, bisher unbekannte Vergewaltigungen. Der Täter dürfte alle Opfer längere Zeit beobachtet haben. Die Polizei stellte folgende Gemeinsamkeiten unter den Opfern fest: Sie leben in Erdgeschosswohnungen und sind alleinstehend. Alle Taten geschahen Nachts. Der Täter nimmt vermutlich mehrere Wohnungen gleichzeitig ins Visier und schlägt bei Gelegenheit zu. Er dringt durch offene Balkontüren oder Fenster ein. Am 31.07.1999 geht das Opfer gegen 00:30 Uhr zu Bett. Gegen 02:30 Uhr betritt der Täter die Wohnung des Opfers. Durch Geräusche irritiert, schaltet die Frau kurz das Licht ein, entdeckt jedoch nichts ungewöhnliches. Daraufhin betritt der Täter - wie bei jeder Tat unmaskiert - das Zimmer und vergewaltigt sie brutal. Nachdem sich der Täter an der Frau vergangen hat, erfragt er ihren Namen, fordert sie auf, nicht die Polizei zu rufen, und geht. Tatortspuren, darunter auch DNA, führen die Polizei nicht zum Täter. Neun Wochen nach der Tat, das Opfer hat sich gerade etwas von dem grausamen Verbrechen erholt, erhält sie einen Anruf vom Täter aus einer Telefonzelle nahe des Tatorts, der die Frau erneut in ihrer Intimsphäre verletzt.
  • Zitat: "Guten Abend, Gerlinde. Du hast deine Balkontür nicht auf. Schade. Ich würde dich gerne besuchen."
  • Bewertung: **
  • Belohnung: 1.500 Euro
  • Status: geklärt

Nachspiel

Durch einen Gentest kann der Täter in Dresden ausfindig gemacht und verhaftet werden: Polizei überführt mit DNA-Test Serienvergewaltiger - Berliner Morgenpost vom 04.06.2005

Raubüberfall auf Juwelier (Besonnener Wachmann)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Frankfurt/Main
  • Kommissar im Studio: Edgar Lorchheim
  • Tatzeit: Dienstag, 16. Dezember 2003, gegen 18:10 Uhr
  • Tatort: Juwelier in der Innenstadt Frankfurt
  • Tatverdächtig: 3 unbekannte Männer
  • Details: Gernot K. ist Wachmann in einem Juweliergeschäft. Er beobachtet unauffällig das Geschehen und greift im Notfall ein. Dazu verfügt er auch über eine Pistole. Am 16.12.2003 betreten gegen 18:10 Uhr drei Männer mit Handfeuerwaffen das Juweliergeschäft. Der Wachmann zieht ebenfalls seine Waffe. Doch er erkennt, dass der Einsatz der Pistole gegenüber den bewaffneten Räubern zu riskant wäre. Er entlädt seine Waffe. Mit bruchstückhaftem Englisch fordern die Täter nun den Inhalt der Ladenkasse, sowie einige Schaufenster- und Vitrineneinlagen ein. Ein Mitarbeiter kann während des Überfalls Alarm auslösen. Dass auch Passanten die Polizei rufen, scheint den Tätern egal zu sein. Bevor jedoch erste Streifenwagen eintreffen, können die Täter unerkannt fliehen.
  • Bewertung: *
  • Belohnung: 15.000 Euro
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Täter werden im Zusammenhang mit weiteren Verbrechen in der Sendung vom 27.03.2013 erneut gesucht. Offenbar handelt es sich um ein international aktives Netzwerk.

Mord an Maria-Magdalena S. (Mord im Hochhaus)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Köln
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Jürgen Neuendorf
  • Tatzeit: Donnerstag, 26. Juni 2003, gegen 22:50 Uhr
  • Tatort: ein Hochhaus in Köln-Bickendorf
  • Tatverdächtig: ein unbekannter Mann oder Frau
  • Details: Die in Köln wohnhafte Maria-Magdalena S. erhält Besuch von ihren Söhnen aus Polen. Vor diesen hält sie geheim, dass sie sich in einem Hochhaus eine Zweitwohnung angeschafft hat, in der sie erotische Tantra-Massagen anbietet. Das Hochhaus befindet sich in einer schlechten Wohngegend, die Wohnungen werden meist nur kurz vermietet. Kürzlich sind nahe der Wohnung der Masseuse zwei junge Männer, streng gläubige Mormonen aus den USA, eingezogen. Am 26.07.2003 macht sich die Frau gegen 20:00 Uhr auf zu ihrer Zweitwohnung. Gegen 22:15 Uhr telefoniert sie mit ihrer Freundin. Sie bricht das Gespräch jedoch wegen eines eingehenden Handyanrufs ab. Die Polizei ermittelt später, dass der Anrufer sich auf eine Anzeige hin gemeldet hatte, jedoch keinen Termin vereinbart hatte. Anschließend ruft die Masseuse ihre Freundin zurück. Vieles spricht dafür, dass sie zu diesem Zeitpunkt noch allein in ihrer Wohnung ist. Gegen 22:50 Uhr hören die Mormonen beim Gebet die Schreie der Frau. Sie sehen über den Balkon nach und entdecken eine Gestalt am Boden und eine darübergebeugte Person. Sie klopfen an die Wohnungstür und hören Wasser laufen. Sie alarmieren die Polizei und begeben sich dazu zurück in die Wohnung. Während dieser Zeit muss der Täter oder die Täterin geflohen sein. Schnell trifft eine Streife ein. Die Beamten entdecken die Leiche der Frau. Sie war mit zahlreichen Messerstichen getötet worden. Spuren am Tatort können Offiziersstiefeln aus der ehemaligen DDR zugeordnet werden.
  • Zitat: "Ok, wir rufen den Johnson an."
  • Bewertung: ***
  • Belohnung: 1.500 Euro
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Brandstiftung in Hotel (Hotel Scholz)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Lüchow-Dannenberg
  • Kommissar im Studio: Andreas Rusche
  • Tattag: Donnerstag, 13. November 2003
  • Tatort: Hitzacker, Hotel Scholz
  • Tatverdächtig: 2 unbekannte Männer
  • Belohnung: 15.000 Euro
  • Details: Hotel "Scholz"; Martin Sch., der Geschädigte, kommt zu Wort; Schwestern-Besuch; Handy vergessen; er wählt seine eigene Nummer - ohne Erfolg; Kuchen im Keller essen; Alkohol stehlen; 170 Spirituosen mitgenommen
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Raubüberfall auf Geldboten (Geschlossene Bank)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Leipzig
  • Kommissar im Studio: Jürgen Schwitzke
  • Tattag: 29. Oktober 2003, gegen 15:15 Uhr
  • Tatort: Leipzig-Lindenau
  • Tatverdächtig: 2 unbekannte Männer
  • Belohnung: 5.000 Euro
  • Details: Geldbote; Geldautomat auffüllen; ehemalige Schalterhalle; verplombte Schalterhallen; Angriff mit Reizgas
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: Kripo Ludwigshafen - Kurze Rekonstruktion vom "Mord an Supermarkt-Leiterin" (Penny-Markt) in Schwegenheim. Die Frau wurde erstochen, ihre Leiche in einem Waldstück notdürftig versteckt und wenig später gefunden. Der Täter konnte Tresor nicht öffnen, erbeutete nur 570 Euro aus der Kaffeekasse, Arbeitskleidung des Opfers mitgenommen, an rotem Poloshirt mit gelbem Logo fehlen zwei Knöpfe, auch Ring und Schlüsselbund fehlen.
  • SF 2: Kripo Darmstadt - Schwerbehinderter Junge am Bahnhof ausgesetzt, sehr gepflegt, vermutlich Araber, trug hellbraunen Pulli mit arabischen Schriftzeichen.
  • SF 3: Polizei Lingen - Fahndung nach Antonio F, mutmaßlicher Internet-Betrüger, soll in mehr als 300 Fällen mit gefälschten Angeboten betrogen haben, Geld einkassiert und keine Waren geliefert, Schaden über 50.000 €.

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

  • Rückblick auf Bankraubserie aus der Sendung vom 06.12.1996 - neue Fotos
  • Als Update zum Filmfall 1 aus der Januarsendung 2003 (Mord an Gastwirt Ioannis O. aus Glückstadt) wurde den Zuschauern in der vorherigen Sendung ein Foto mit vier unbekannten Männern zur Identifizierung vorgelegt. Rudi Cerne konnte jetzt berichten, dass keiner der Männer auf dem Foto etwas mit dem Mord zu tun hat.

XY Gelöst:

  • SF2 der vorangegangenen Sendung vom 04.03.2004: Noch während der Sendung ging der entscheidende Hinweis ein. Der fünffache Bankräuber aus dem Raum Karlsruhe konnte daraufhin festgenommen werden.
  • SF4 der Sendung vom 08.01.2004: Der zweifache Vergewaltiger wurde in Kolumbien festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert.
  • SF5 der Sendung vom 25.04.2003: Die Ehefrau des Getöteten hatte ihren Mann im Wohnzimmer rücklings erschlagen. Sie wurde zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt.
  • Schweizer Fall (???) der Sendung (???): Ein Hochstapler ohne jegliche medizinische Ausbildung, der während seiner Anstellungen als Arzt dutzende Tode verschuldet haben soll, konnte nach über einjähriger Flucht im Nachtzug von Augsburg nach Ulm festgenommen werden. Im Gepäck hatte er Bewerbungen für Arztstellen. Offensichtlich wollte er seine Hochstapelei in Deutschland fortsetzen.

Bemerkungen

  • Zuschauerreaktionen mit Detlef Puchelt

Vorherige Sendung: Sendung vom 04.03.2004

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