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VF 088 (Sendung vom 01.02.1985): Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Details:''' Tankstellenkunde bezahlt einen Tankvorgang von etwa 12 DM mit einer Hunderternote. Danach kommt eine vermeintliche Kundin und fragt nach einer Tafel Schokolade, welche sie unmittelbar mit einer Zehnernote bezahlt. Während der Kassierer das Wechselgeld abzählt, fragt sie unmittelbar auch noch nach einer Schachtel Zigaretten, wofür sich der Angestellte kurz von der Kasse abwenden muss. Anschliessend behauptet sie, noch 90 DM Wechselgeld zu erwarten, da sie mit einem Hunderter bezahlt hätte. Der Tankstellenangestellte erinnert sich aber (zutreffenderweise) nur an einen Zehner. Die Kundin bleibt hartnäckig und behauptet, sie wüsste es genau, da es "ihr letzter Hunderter" war, auf dem sie gar handschriftlich eine Telefonnummer vermerkt hätte. In der Kasse findet sich dann tatsächlich eine Hunderternote mit einer Nummer, die die Kundin auch aufsagen kann, ohne sie abzulesen. Der Angestellte ist verwirrt, da er immer noch überzeugt ist, nur einen Zehner von der Kundin bekommen zu haben. Unter den Umständen muss er aber annehmen, ihm sei doch ein Irrtum unterlaufen und zahlt der Kundin Wechselgeld aus 100 DM aus. Nach dem Filmfall bestätigt Ede die sich aufdrängende Vermutung: der vor der Betrügerin tatsächlich mit einer Hunderternote bezahlende Kunde ist deren Komplize und so kommt der mit Vermerk präparierte Geldschein in die Kasse. Abmoderation informiert auch über das richtige Verhalten bei derartigen Wechselgeld-Beanstandungen: Angebot des sofortigen "Kassensturzes" vor den Augen der Kundin, da sich damit einwandfrei feststellen läßt, ob nun tatsächlich 90 DM zuviel in der Kasse sind oder nicht. In einem bekannt gewordenen Fall suchte die betreffende "Kundin" daraufhin schnell das Weite.
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* '''Zitate:''' ''"Doch, sehen Sie, da steht doch 'ne Nummer drauf! Ich kann sie Ihnen sogar sagen. 231711. Is'n Bekannter von mir."; "231711, das stimmt!"; "Sag' ich Ihnen doch!"; "Also da hätte ich jetzt geschworen ..."''  
* '''Bewertung:''' **
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* '''Besonderheiten:'''
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Version vom 12. September 2021, 22:47 Uhr

Filmfälle

Wechselfallenschwindler

  • Details: Tankstellenkunde bezahlt einen Tankvorgang von etwa 12 DM mit einer Hunderternote. Danach kommt eine vermeintliche Kundin und fragt nach einer Tafel Schokolade, welche sie unmittelbar mit einer Zehnernote bezahlt. Während der Kassierer das Wechselgeld abzählt, fragt sie unmittelbar auch noch nach einer Schachtel Zigaretten, wofür sich der Angestellte kurz von der Kasse abwenden muss. Anschliessend behauptet sie, noch 90 DM Wechselgeld zu erwarten, da sie mit einem Hunderter bezahlt hätte. Der Tankstellenangestellte erinnert sich aber (zutreffenderweise) nur an einen Zehner. Die Kundin bleibt hartnäckig und behauptet, sie wüsste es genau, da es "ihr letzter Hunderter" war, auf dem sie gar handschriftlich eine Telefonnummer vermerkt hätte. In der Kasse findet sich dann tatsächlich eine Hunderternote mit einer Nummer, die die Kundin auch aufsagen kann, ohne sie abzulesen. Der Angestellte ist verwirrt, da er immer noch überzeugt ist, nur einen Zehner von der Kundin bekommen zu haben. Unter den Umständen muss er aber annehmen, ihm sei doch ein Irrtum unterlaufen und zahlt der Kundin Wechselgeld aus 100 DM aus. Nach dem Filmfall bestätigt Ede die sich aufdrängende Vermutung: der vor der Betrügerin tatsächlich mit einer Hunderternote bezahlende Kunde ist deren Komplize und so kommt der mit Vermerk präparierte Geldschein in die Kasse. Abmoderation informiert auch über das richtige Verhalten bei derartigen Wechselgeld-Beanstandungen: Angebot des sofortigen "Kassensturzes" vor den Augen der Kundin, da sich damit einwandfrei feststellen läßt, ob nun tatsächlich 90 DM zuviel in der Kasse sind oder nicht. In einem bekannt gewordenen Fall suchte die betreffende "Kundin" daraufhin schnell das Weite.
  • Zitate: "Doch, sehen Sie, da steht doch 'ne Nummer drauf! Ich kann sie Ihnen sogar sagen. 231711. Is'n Bekannter von mir."; "231711, das stimmt!"; "Sag' ich Ihnen doch!"; "Also da hätte ich jetzt geschworen ..."
  • Bewertung: **
  • Besonderheiten:

Fragwürdige Hilfe für junge Familien

  • Details:
  • Zitate:
  • Bewertung:
  • Besonderheit:

Geschäft mit den Träumen

  • Details:
  • Zitate:
  • Bewertung: *
  • Besonderheiten:

Ganoven an Geldautomaten

  • Details: Werner Jordan bekommt zuhause Anruf von vermeintlichem Deutsche-Bank-Mitarbeiter. Der habe Werners ec-Karte vor sich, die ihm ein unbekannter Finder zugeschickt habe. Karte aber leider defekt; neue müsse ausgestellt werden. Um die Daten im System zu löschen, müsse Werner Codenummer der Karte durchgeben. Werner nennt PIN und Mann am anderen Ende der Leitung stellt ihm neue ec-Karte innerhalb von 14 Tagen in Aussicht. So lange dauere es aber auf jeden Fall, daher brauche er sich vorher gar nicht bei der Bank nach der neuen Karte erkundigen. Im Laufe der Woche leert der Betrüger mit ec-Karte und PIN nach und nach Werners Konto. Ede: ec-Karte hatte Werner Jordan natürlich nicht verloren, sie war ihm gestohlen worden.
  • Zitate:
  • Bewertung: *
  • Besonderheiten: Ede erklärt erst einmal, was es mit den "immer häufiger anzutreffenden" Geldautomaten auf sich hat. Dort könne man auch nach Geschäftsschluss noch Geld abheben, wenn man für seine ec-Karte eine Codenummer habe.

Aktuelle Kurz-Warnungen

  • Betrügerische Versicherungsvertreter wie im Filmfall 2 geben sich auch als Mitarbeiter des Jugendamts aus, die unter dem Deckmantel der Fürsorge Eltern zum Abschluss einer "Jugendschutzbrief-Versicherung" überreden wollen. Ede hat entsprechenden Zeitungsartikel dabei.
  • Gewinn-Benachrichtigung im Briefkasten: Entweder habe man zwei Goldbarren, eine Traumreise, 60.000 DM in bar, ein neues Auto oder einen echten Diamantring gewonnen. Um seinen Gewinn zu erhalten, müsse man allerdings Waren im Wert von 30 DM aus einem Katalog bestellen oder 5 DM einschicken. Ede: Gewinn sei immer der Diamantring. Er bestehe aus einem hundertstel Karat Diamantsplitter und einem Ring aus unedlem Metall. Wert laut Gutachter: 90 Pfennige. Immerhin: Auf dem Werbeflyer heißt es "Natürlich kein hochkarätiger Diamant wie Liz Tailor [sic] ihn trägt, aber immerhin ein Hundertstel von 1 Karat. Dies wird auch vom Hersteller durch ein Echtheitszertifikat bestätigt.
  • Tee aus Fernost zum Rauchen abgewöhnen. Enthält laut Ede Nikotin, sodass der Entwöhnungseffekt eher unwahrscheinlich sei. Nikotin sei auch nicht deklariert und so dürfe der Tee gar nicht nach Deutschland eingeführt werden.

Experiment: Falscher Kabelkontrolleur

  • Details:
  • Bewertung: **

Bemerkungen

  • Es gibt wieder eingeblendete Titel der Filmfälle.

Vorherige Sendung: VF 087 (Sendung vom 07.12.1984)

Nächste Sendung: VF 089 (Sendung vom 01.03.1985)

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